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Weibliche Hechte (Rogner) können bis zu einer Länge von 150 cm und einem Gewicht von 65 Pfund heranwachsen. Männchen (Milchner) Hechte werden maximal knapp 100 cm lang. Das Vorkommen des Hechtes (Esox lucius) erstreckt sich über Nord-Asien, Europa und das nördliche Nordamerika und damit ist er der am weitesten verbreitete Süßwasserfisch der Welt. Der Hecht gehört zur Gattung Esox
Man findet den Hecht im Süß- und Brackwasser. Eine sehr ähnliche Art dieser Gattung, der Amurhecht (Esox reichertii), lebt in Ostsibirien, vier weitere Arten sind in Nordamerika beheimatet.
Der Hecht bevorzugt langsam fließende oder stehende Gewässer mit dichter, ufernaher Unterwasservegetation. Er lebt in klaren Gewässern mit kiesigen Untergründen sowie auch (Algen-) trüben Seen. Hechte sind äußerst anpassungsfähig: so findet man sie in Gewässern bis ca. 1.500 m Seehöhe, aber auch an der Küste im Brackwasser.
Hechte sind gefräßige Räuber und neigen zu Kannibalismus; über 90 Prozent der Junghechte werden durch die eigenen Artgenossen gefressen.
Der Hecht kann Artgenossen fressen, die bis zu 70 Prozent seiner eigenen Körpergröße messen. Mit seinem perfekt an die Jagd angepassten Körper erreicht der Hecht während des Zustoßens unvorstellbare Geschwindigkeiten.
Normal wird der Hecht (Esox Lucius) bis zu 15 Jahre alt, bis zu 30 Jahre wurden jedoch schon nachgewiesen.
Der Hecht ist ein optisch orientierter und sehr aggressiver Raubfisch, der sich vorwiegend von Fischen ernährt.
Auch die eigenen Artgenossen werden nicht verschont (Kannibalismus!). Aber auch Krebse, Frösche, Vögel und kleinere Säugetiere sind vor dem Hecht nicht sicher.
Der Hecht ist äußerst effektiver Raubfisch, da seine Rücken-, Schwanz- und Afterflosse eine funktionelle Einheit bilden und es ihm ermöglichen, aus dem Stand heraus blitzschnell zu beschleunigen und aus der Deckung zu stoßen. Wenn der Hecht seine Beute verfehlt, verfolgt er sie nicht, da er nicht viel Ausdauer hat.
Der Hecht packt seine Beutefische in der Regel von der Seite, dreht sie dann und verschlingt sie Kopf voran.
Die nach hinten gerichteten Zähne des Hechts verhindern, dass ein Beutefisch wieder entkommt. Sollte der Beutefisch zu groß sein, kann dies dem Hecht jedoch zum Verhängnis werden, da er dann erstickt.
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